Das Parmakänguru lebt in den Buschlandschaften Südostaustraliens. Es zählt zu den kleinsten Kängurus und wird auch Parma-Wallaby genannt. Lange Zeit galt das Parmakänguru als ausgestorben. 1966 wurde es im australischen Bergland und auf der neuseeländischen Insel Kawau wiederentdeckt. Seither wird es weltweit in Zoos gezüchtet. Die Bestände gelten mittlerweile als gesichert. Kängurus gehören zu den Beuteltieren. Das Jungtier kommt bereits nach einem Monat Tragzeit in einem sehr frühen Entwicklungsstadium zur Welt. Die ersten sechs Monate seines Lebens bleibt es versteckt im Beutel der Mutter.