Der Gepard ist das schnellste Landsäugetier. Er beschleunigt von 0 auf 80 Stundenkilometer in nur 3 Sekunden. Ein Ferrari braucht 4 Sekunden, um diese Geschwindigkeit zu erreichen. Spitzengeschwindigkeiten von über 110 Stundenkilometer sind keine Seltenheit. Diese Geschwindigkeit kann er aber nur kurze Zeit (etwa auf 400 bis 500 Meter) halten. Nach einem solchen Sprint ist die gefleckte Katze so erschöpft, dass sie sich bis zu 30 Minuten erholen muss. Und so jagt der Gepard: Er schleicht sich an seine Beute - Gazellen, Hasen, junge Warzenschweine und Vögel - heran. Im Abstand von etwa 10 bis 30 Meter setzt er zum Sprint an. Mit den Vorderbeinen bringt er die flüchtende Beute zu Fall und erstickt sie mit einem Kehlbiss. Sein Bestand ist wegen der Zerstörung des Lebensraumes und der Wilderei gefährdet.