Der Feuersalamander ist leicht an der auffälligen Warnfarbe zu erkennen. Zur Abwehr kann er ein giftiges Hautsekret absondern, das beim Verschlucken zu Krämpfen, Lähmungen und Erbrechen führt. Er bewohnt Wälder in mittleren Berglagen und ist meist an kleinen Bächen und Quelltümpeln anzutreffen.
In Österreich ist der Feuersalamander als „gefährdet“ eingestuft. Eine große Bedrohung stellt der Lebensraumverlust dar. Außerdem werden Feuersalamander sehr häufig bei ihren Wanderungen zu neuen Lebensräumen im Straßenverkehr überfahren. Akut ist der Bestand auch von einem neu entdeckten Chytridpilz, auch als „Salamanderfresser“ bezeichnet, bedroht.